Montag, 15. Juli 2013

Reise in meine Welt

Viele wollten schon immer einmal meine Welt mit meinen Augen sehen.

Und jedem sage ich das gleiche:

Nimm meine Hand und wir begeben uns auf eine Reise durch meine Welt.
Erwarte nicht so viele, denn es ist sehr eintönig!
Du kannst jeder Zeit aus dem Zug aussteigen, sollte es dir zu viel werden,
ich nicht!!

Wie du bemrkst, ist dieses Zugabteil sehr dunkel und ruhig.
Wie fühlst du dich in diesem Moment?

=> Verlassen?
=> Einsam?
=> Alleine?
=> Verletzt?
=> im Sich gelassen?

Egal was du empfindest.
Du weißt immer noch nicht, wie ich mich fühle.

Wenn du mich jetzt fragen würdest, wie ich mich fühle, wüsste ich gar nicht, wie ich es dir erklären sollte, denn es ist gar nicht so einfach. Sorry.
Ich empfinde jedes Gefühl, bis zu 100 fach intensiver als du!
Egal ob positiv oder negativ!

Sei froh, dass du es nicht aushalten musst.

Und wenn wir dann aus dem Fenster schauen, sieht man KEIN schönes Wetter, KEIN Sonnenschein und KEINE Menschen mit guter Laune.
Schau, es sieht sehr grau und düster aus.
Kranke Menschen, denen ich Probleme bereiten werde oder schon lange habe bzw gerade dabei bin, wie ein kleines, quängelndes Kind.

Keine Freude, keine Lust...

NICHTS!
EINSAMKEIT!

Die Kindheit ist vorbei, aber ist längst noch nicht vorrüber!
Ich werde älter, aber nicht erwachsen.
Ich werde größer, innerlich bleib ich aber ein Kind!

Jetzt wo du mich begleitest, bin ich froh, glücklich und lächle und du fragst dich bestimmt, warum alles dann so trist und düster ist?

Ganz einfach: 
Äußerlich zeige ich, ich wäre glücklich und zufrieden, aber innerlich bin ich total traurig und verbiete es mir und warum?

Weil ich es einfach nicht verdient habe?!
Ich verbiete "innerlich" alles, essen, trinken etc...

Das Verlangen nach Trost wird nie gestillt und deswegen greife ich dann zu
anderen Mitteln. SVV!!
Jede Verletzung, egal in welcher Art und Weise, muss genauso schimm sein, wie die in mir drinne!!

Tödlich...
Gnadenlos...
Brutal...
Verhasst...

Anders, werde ich die Stimmen und Bilder in meinem Inneren nicht los.

Und wenn du jetzt denkst oder mir sagen möchstest, wie leid es dir tut, spar es 
dir, ich HASSE Mitleid.

Das einzigste was wieder ein bisschen Farbe und Sonnenschein in meine Welt 
brinken könnte ist, dass man mich so akzeptiert wie ich bin...

Unsere kleine Reise endet jetzt hier leider.
Ich kann diesen Zug mit dir leider nicht verlassen, aber ich
hoffe, unser kleiner Ausflug hat dir ein wenig geholfen, mich besser zu verstehen.

Du weißt, wie du mich erreichst...
Bei Fragen, Anregungen oder ähnlichem, meld dich bei mir...









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